Info

Selbstverständnis 

Die Selbsthilfegruppe wirkt im Bergischen Land in das soziale und gesellschaftspolitische Umfeld hinein. 

Wir sind offen für neue Mitglieder und deren Angehörige. 

Unser Angebot gesundheitsbezogener Selbsthilfeaktivitäten wird öffentlich bekannt gemacht, 
u. a. von der Stadt Wuppertal und Krankenkassen. 



Die Selbsthilfegruppe erfüllt die Voraussetzungen, die beschrieben werden in: "Gemeinsame Empfehlung zur Förderung der Selbsthilfe gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 6 SGB IX in der Fassung vom 23. Februar 2012" der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (www.bar-frankfurt.de).

12. Veranstaltung "Mobbing - Wie funktioniert Selbsthilfe eigentlich?"



  "Mobbing - Wie funktioniert Selbsthilfe eigentlich?" 15.04.2024 

Hilfe und Unterstützung erhalten Mobbing-Betroffene durch Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe. Deshalb ist es gut zu wissen: 
  • Was passiert eigentlich in der Selbsthilfe? Und was nicht?
  • Welche Themen stehen im Mittelpunkt?
  • Wie "arbeitet" die Gruppe? Welche Formen und Regeln gibt es?
  • Wann ist Selbsthilfe besonders hilfreich?
  • Wer sind die Kooperationspartner der Selbsthilfe?
Insbesondere diese Fragen stehen im Zentrum einer Veranstaltung am 15. April 2024. 
 

Dazu sind Gruppenmitglieder, Interessierte und deren Angehörige herzlich eingeladen.

Die Kernaussagen werden präsentiert, um den Dialog in Gang zu setzen und auf alle Fragen zur Organisation und Arbeitsweise der Selbsthilfe am Beispiel der SHG No-Mobbing Bergisches Land einzugehen.  



Veranstaltung "Mobbing - Wie funktioniert Selbsthilfe eigentlich?" 
am 15.04.2024
ab 14:00 h, Dauer ca. 90 Min.

im Gemeindezentrum der Petruskirche Meckelstr. 52 in W-Unterbarmen-Süd

Bedeutung Rehabilitation

Die Selbsthilfegruppe No-Mobbing
Bergisch Land hilft
bei Maßnahmen zur         
psychotherapeutischen und psychosomatischen Rehabilitation.
 
Erfahrungen und Meinungsaustausch zu: 
"Was leistet die psychotherapeutische und psychosomatische Rehabilitation?"
Inhalte u.a.  ambulante wohnortnahe und stationäre Rehabilitation; Nachsorge; Antragsweg 
 
Hintergrund: 
Für viele Betroffene von psychosozialem Stress ist die medizinische Rehabilitation das Mittel der Wahl.

Bei Burnout, Depressionen, Trauer oder Angststörungen bieten Fachkliniken beste Behandlungsmöglichkeiten.

Eine Reha-Fachklinik ist spezialisiert auf psychosomatische, psychiatrische sowie psychotherapeutische Versorgung.

Daher macht es Sinn, die Vorzüge der Rehabilitation, insbesondere auch in Abgrenzung zur aktutpsychiatrischen Versorgung im Krankenhaus, interessierten Betroffenen und deren Angehörigen darzustellen.

Politik

Deutscher Bundestag 
www.bundestag.de



Gesetzliche Regelungen in Deutschland zum Schutz vor Mobbing am Arbeitsplatz
Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: Fachbereich:
WD 6 - 3000 - 016/17
28. März 2017
WD 6: Arbeit und Soziales

Drucksachen "Mobbing am Arbeitsplatz"
16/6071 und 16/6139 vom 25.07.2007



Drucksachen "Anti-Mobbingberatung als Präventionsleistung der Krankenkassen"
16/6024 und 16/6154 vom 26.07.2007

Anhörung  "Beschäftigte vor Mobbing am Arbeitsplatz schützen" vom 27. 01.2020
Drucksachen 19/16480 und 19/6128



Infos. im Internet, Suchwort "Mobbing" eingeben

Zu Angeboten und Aktivitäten 

TeilnehmerInnen mit gemeinsamen Erfahrungen aufgrund belastender Erlebnisse am Arbeitsplatz (Mobbing) können diese im Gruppengespräch austauschen. 

Erlebnisse und Erfahrungen teilen.

Dabei steht das Herauslösen aus der "Ich-bin-schuld-Rolle" im Vordergrund. 

Dies wird erreicht durch Erkenntnisse wie:
  • auch andere sind betroffen, genauso hilf- und ratlos,
  • undurchschaubare Geschehnisse, subtile Mechanismen werden transparent,
  • Wut und Enttäuschung sowie andere aufgestaute Gefühle werden im geschützten Rahmen der Gruppe aufgearbeitet durch Vertrauen, Anteilnahme und gegenseitige Wertschätzung.
  • das soziale Unterstützungssystem Selbsthilfegruppe liefert Kraft und hilft bei arbeits- und sozialrechtlichen Problemen; 
  • Bewältigungs- und Lösungsstrategien werden gemeinsam entwickelt bzw. es erfolgt eine Motivierung zur Inanspruchnahme professioneller Hilfe (ins. Fachärzte, Psychologen, Fachkliniken, Fachanwälte für Arbeitsrecht),
Nachwirkungen von Mobbing-Prozessen können verarbeitet werden (Nachsorgearbeit).

Zu den Mitgliedern

Die Selbsthilfegruppe wurde 1997 von Betroffenen gegründet.
  • mindestens 6 pro Gruppe 
  • durchschnittlich 8-12 pro Gruppe
  • "Akutgruppen" bei Bedarf
  • > 30 aktive Mitglieder p. a.
  • > 70 telefonische Beratungen p. a.
Insgesamt weit über 1.000 Beratungen!

Die Selbsthilfegruppe ist ehrenamtlich aktiv im Sinne des Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX).



Die Selbsthilfegruppe ist offen für neue Mitglieder. 

Eine vorherige kurze telefonische Abstimmung ist zweckmäßig. 



Schweigepflichterklärung erforderlich

Die Selbsthilfegruppe sichert Anonymität zu. Dazu gibt jedes neue Mitglied eine schriftliche Erklärung ab (Schweigepflicht).



Kein Mitgliedsbeitrag

Die Selbsthilfe wird gefördert von Krankenkassen nach § 20 h SGB V 
sowie von der Stadt Wuppertal.

 Daher wird ein Mitgliedsbeitrag nicht erhoben. 

Die Selbsthilfegruppe nutzt den Wintergarten im Gemeindezentrum Petruskirche mit freundlicher Genehmigung der Evangelischen Gemeinde Unterbarmen Süd. 

Zum Krankheitsbild

Vorsorge und Nachsorge 
bei psychosomatischen Erkrankungen, insbesondere 
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 
  • chronischen orthopädischen Krankheitsbildern, 
  • Haut-, Atemwegserkrankungen, 
  • Magen-/Darmerkrankungen,
  • Allergien
 sowie 

psychischen und Verhaltensstörungen, insbesondere 
  • Sozialisierungsstörungen, 
  • affektive Störungen, 
  • leichte bis mittelschwere reaktive psychische Erkrankungen (z. B. bei Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung als therapiebegleitende Maßnahme), 
die im kausalen Zusammenhang mit psychosozialem Stress in der Berufs-und Arbeitswelt (Mobbing) stehen.

Näheres zum Thema "Mobbing" finden Sie im Internet oder Buchhandel.

Professionelle Hilfe

Allgemein verständliche
wissenschaftliche Informationen
über psychische Erkrankungen und Psychotherapie
im Internet.

Unsere Empfehlungen:

https://www.bptk.de

Broschüre „Wege zur Psychotherapie“ der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)

Quellen:

https://www.bptk.de

https://www.wege-zur-psychotherapie.org/download-wege-zur-psychotherapie/


Und Sie können die Broschüre
hier als PDF-Datei (6,7 MB)
herunterladen:





Wege zur Psychotherapie (BPtK)

No-Mobbing gibt Betroffenen eine Stimme: 

Betroffene teilen Erfahrungen. Quälende Gedanken werden zu Geschichten der Vergangenheit - ein Ende dem Grübeln! 
Alle Texte sind autorisiert. Zur Wahrung des Datenschutzes sind lediglich das Geschlecht (männlich/weiblich) und ggf. das Lebensalter zum Zeitpunkt des Mobbings angegeben; teilweise redaktionelle Kürzungen.

"Mein Mobbing-Trauma als Warnung:
In fast 25 Jahren Betriebszugehörigkeit erhielt ich stets sehr gute Leistungsbeurteilungen für weitgehend selbständige Arbeit. Dann, nach dem Tod des Geschäftsführers, eine neue Geschäftsleitung. Statt einem nun mehrere Chefs: Führungschaos und Aktivismus. 
Bisherige Leistungsträger wurden diffamiert: Fehler unterstellt, Verantwortung entzogen, Kommunikation beschnitten. 
Man machte mich zum Sündenbock, damit sich die neue Geschäftsführung besser fühlen konnte.
Man manipulierte mich mit Informationen, was unweigerlich zu Fehlern führte, meine Glaubwürdigkeit und Kompetenz beschädigte.
Man sprach mir meine Leistungen ab und ignorierte mich.
Man übertrug mir andere Aufgaben und grenzte mich von meinen Kollegen ab.
Man überforderte oder unterforderte mich.
Versetzungen und Kontaktbeschneidung folgten.
Man lebte keine Wertschätzung. Keine Anerkennung.
Dies führte zu psychischen Störungen.
Man diskriminierte dann mein Erscheinungsbild. 
Leider kamen private Probleme hinzu: Meine Mutter wurde pflegebedürftig. Dieses hätte ich ohne die volle Unterstützung  meiner Ehefrau nicht stemmen können.
Seit Jahren arbeite ich dieses schreckliche Erlebnis auf. 
Die Selbsthilfegruppe hilft mir sehr dabei."
0001 (m, 50)

Grußworte

zum 10jährigen Bestehen der Selbsthilfegruppe.

Grußwort des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
"Für viele Menschen ist es trauriger Alltag, dass sie von Kollegen, Vorgesetzten oder Mitarbeitern schikaniert, beleidigt oder gezielt benachteiligt werden. Nach aktuellen Untersuchungen leiden in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen unter Angriffen und Feindseligkeiten aus ihrem Arbeitsumfeld.
Schwerwiegende Auswirkungen hat das zuerst für die Betroffenen, die häufig erhebliche seelische und körperliche Beschwerden davontragen. Doch auch für die Unternehmen selbst hat das Mobbing beträchtliche Nachteile, angefangen von einem höherem Krankenstand über eine niedrigere Produktivität bis hin zu möglichen Imageschäden, falls die Öffentlichkeit von solchen Verhaltensweisen erfährt. Die volkswirtschaftlichen Folgekosten von Mobbing, die zum Beispiel durch Heilbehandlungen und Rehabilitationskuren, Frühverrentung oder Arbeitslosigkeit entstehen, werden auf mehrere Milliarden Euro geschätzt.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt betroffene Arbeitnehmer und Unternehmen in ihrem Vorgehen gegen das Mobbing - etwa mit gezielten Informationen für Unternehmen sowie Beteiligung als Partner an der MobbingLine NRW.
Eine große Hilfe sind zudem regionale Initiativen wie "No-Mobbing" Bergisch Land. Bereits über 1.000 Betroffenen konnte dort unentgeltlich geholfen werden. Wichtig ist auch die Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit der Organisation, die mit zu einer Sensibilisierung von Wirtschaft und Gesellschaft führt.
Ich wünsche der Selbsthilfegruppe "No-Mobbing" Bergisch Land weiterhin Erfolg bei ihren präventiven Initiativen und bei der Beratung der Opfer"

(Dr. Jürgen Rüttgers, 2007)


Grußwort des Ministerpräsidenten des Saarlandes 
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ So lautet der erste Satz des deutschen Grundgesetzes. Dass man immer wieder von Fällen hört, in denen die hier genannte Würde missachtet wird, stimmt traurig und darf nicht hingenommen werden.
Psychoterror am Arbeitsplatz ist leider keine Seltenheit. Zu viele Menschen leiden unter unfairen und hinterhältigen Angriffen von Kollegen und Vorgesetzten. Oftmals haben die Betroffenen keine Chance, sich zur Wehr zu setzen, und sind den gemeinen Attacken hilflos ausgeliefert. Mobbing ist kein Kavaliersdelikt. 

Glücklicherweise gibt es Bündnisse wie die Selbsthilfeorganisation No-Mobbing, die sich für diese Menschen einsetzen, und ihnen in ihrer Notlage beistehen. Hier finden Menschen, die allein nicht mehr weiter wissen, eine Anlaufstelle und Hilfe im Kampf gegen das nieder- trächtige Mobbing.

Mein Dank gilt Gisbert Jutz, dem Leiter der Organisation, sowie allen Helfern und Mitarbeitern von No-Mobbing für ihren unentwegten Einsatz im Kampf gegen den Psychoterror am Arbeitsplatz. Ich freue mich über das Engagement solcher Institutionen und wünsche ihnen 
viel Erfolg bei der Erreichung ihrer Ziele.

(Peter Müller, 2007)


Förderer
Grußwort von Peter Jung 
„Eine gute, kollegiale Atmosphäre am Arbeitsplatz ist mehr als die halbe Miete: Es ist essentiell, dass Kollegen und Vorgesetzte partnerschaftlich zusammenarbeiten. In einem angenehmen Klima arbeitet es sich entspannt und kreativ. Jeder, der schon einmal Opfer von Mobbing geworden ist, hat das Gegenteil erfahren. Darunter leidet nicht nur die Arbeit, sondern auch die Psyche, in schlimmeren Fällen sogar die Gesundheit und das soziale Umfeld. 

Daher muss alles getan werden, um Mobbing zu verhindern und Mobbing-Opfern in ihrer Situation zu helfen. Die Stadt Wuppertal engagiert sich schon seit vielen Jahren für ein partnerschaftliches Miteinander am Arbeitsplatz. So ist im Jahr 2000 eine Dienstvereinbarung auf den Weg gebracht worden, die die Unterstützung von partnerschaftlichem Umgang und die faire Bewältigung von Konflikten festschreibt. Mit einer ständig weiter wachsenden Sensibilität für das Thema bekämpfen geschulte Helfer und Führungskräfte diese moderne Geißel der Arbeitswelt und arbeiten daran, Mobbing in jeder Form zu ächten – für mich eine der ganz wichtigen Aufgaben der Stadt als größter Arbeitgeber in Wuppertal.“

(Peter Jung, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, 2007)


Grußwort von Uwe Schummer


"Mobbing ist Gift für das Betriebsklima. Wie der Biss einer Schlange lähmt es uns. Lenkt uns von den wesentlichen Aufgaben unserer Tätigkeit ab und raubt uns die nötige Kraft, die zur Arbeit nötig ist. Wer schon einmal betroffen war weiß, es kann ein Gang durch die Hölle sein.

Oftmals sind Missverständnisse der Stein des Anstoßes. Klar ist, es gibt in jedem Team Unstimmigkeiten. Wo Menschen zusammenarbeiten lassen sich Spannungen nicht vermeiden. Diese Unstimmigkeiten können bei richtiger Führung Quell der Kreativität und Innovation sein. Führungskräfte und Arbeitnehmervertreter müssen besonders sensibilisiert werden, um ein gutes Arbeitsklima zu gewähren. Allen muss klar sein, dass nur ein gemeinsames „am Strang ziehen“ zum Erfolg führt. Mobbing ist keine Lösung und muss mit allen Mittel bekämpft werden."

(Uwe Schummer MdB, 2007)


Zeitgeschichte


Grußwort von Dr. Norbert Blüm
"Lass Dich nicht mobben - 
nicht in der Schule, 
nicht im Beruf: 
N i r g e n d w o   ! 
Wehr Dich, Du bist "Wer"!

Die Würde des Menschen ist unantastbar. 
Artikel 1 Grundgesetz"

(Dr. Norbert Blüm, 10.2007)


Interessenvertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 
Grußwort von Michael Sommer
"Arbeitsbedingungen sind nicht zuletzt geprägt vom Arbeitsumfeld, das die jeweiligen Beschäftigten umgibt. Mobbing am Arbeitsplatz kann die Arbeitssituation für die Betroffenen unerträglich machen. Die emotionalen Belastungen führen nicht selten zur Arbeitsunfähigkeit. Mit dem DGB-Index „Gute Arbeit“ haben wir ein Instrument geschaffen, das auch die aus Mobbing resultierende hohe Arbeitsunzufriedenheit erfasst. Durch den Index können die betrieblichen Interessenvertreter Mobbing im Betrieb als Handlungsfeld identifizieren und gemeinsam mit den Gewerkschaften Initiativen entwickeln. Dies betrifft ganz besonders Fragen der menschengerechten Gestaltung der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen und der Vorbeugung gegenüber psychischen Belastungen. 

Die Kooperation  und Mithilfe von Mobbingberatungsstellen und Selbsthilfeorganisationen wie „NO-Mobbing“ sind hierbei eine wesentliche Unterstützung für die Betroffenen. Ihrem gezielten Einsatz ist es zu verdanken, dass gerade Themen wie Mobbing ernst genommen werden. Wir nehmen dieses Thema sehr ernst und freuen uns über das hohe Engagement der Kolleginnen und Kollegen von „NO-Mobbing“, welches wir gern auch unterstützen.

Die Verwirklichung humaner Arbeitsbedingungen gehört zu den Kernanliegen der Gewerkschaftsbewegung. Arbeit ist gesellschaftlich gesehen eine Lebensnotwendigkeit und daher so zu organisieren, dass sie von den Arbeitenden nicht vorwiegend als Last empfunden wird, sondern zu Wohlbefinden führt, die Persönlichkeit entwickelt und das Selbstwertgefühl erhöht. In den Worten der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Die Gesellschaft hat die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass Arbeit „eine Quelle der Gesundheit und nicht der Krankheit“ ist.

Wir haben im Rahmen unseres langfristig angelegten Projektes DGB–Index „Gute Arbeit“ ca. 6.000 Beschäftigte über ihre Arbeitszufriedenheit befragt. Die Befragung hat ergeben, dass nur 12 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland von den Beschäftigten als umfassend positiv beschrieben wurden, 54 Prozent der Arbeitsplätze liegen im Mittelfeld. Mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze, nämlich 34 Prozent, wurden  als mangelhaft eingestuft. Dieses Ergebnis kann niemanden zufrieden stellen. Der Handlungsbedarf für Gewerkschaften und Organisationen wie „NO-Mobbing“ zeigt sich einmal mehr sehr deutlich. Gemeinsam können wir erreichen, dass die Arbeitsverhältnisse besser werden. Dem engagierten Einsatz der ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen möchte ich daher hiermit meinen besonderen Dank aussprechen." 

(Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes - DGB, stellvertretender Präsident des internationalen Gewerkschaftbundes - IGB,  11.2007) 

               
Grußwort von Frank Bsirske 
          

„Arbeit gehört zum Leben. Und wenn man am Arbeitsplatz mit Schikanen verfolgt wird, 
übler Nachrede und im höchsten Maße unkollegialem Verhalten ausgesetzt ist, 
dann wird nicht nur die Arbeit zur Qual, das wirkt sich auf das Privatleben, die Psyche, 
Familie und Freunde negativ aus. Hier müssen Kolleginnen und Kollegen im Betrieb genau hingucken, das Wort ergreifen und die Mobbingopfer vor unfair handelnden Vorgesetzten 
und anderen Beschäftigten schützen.

Die Gewerkschaft ver.di setzt sich dafür ein, dass unter Mobbing leidende Beschäftigte eine Stimme bekommen und Hilfe erhalten. In zahlreichen Dienst- und Betriebsvereinbarungen haben Betriebs- und Personalräte sich des Themas angenommen, indem sie einen institutionellen Rahmen schaffen, in dem die praktische Arbeit im Betrieb oder in einer Dienststelle dazu stattfindet. 

In der Selbsthilfegruppe No Mobbing Bergisches Land haben sich Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen ehrenamtlich engagiert, damit Mobbingopfer auch außerhalb eines Betriebs oder einer Dienststelle einen geschützten Raum haben, in dem sie sich treffen, austauschen, Hilfe suchen und Abstand gewinnen können, um ihre Situation wieder zu verbessern. 

Dafür zolle ich den aktiven Kolleginnen und Kollegen meinen ausdrücklichen Respekt. Ich spreche ihnen meine Anerkennung aus dafür, dass sie sich in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren und schon zahlreichen Betroffenen geholfen haben. Ich wünsche der Selbsthilfegruppe mindestens für die nächsten 10 Jahre weiterhin viel Erfolg."

(Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, im September 2007)


Wirtschaft


Grußwort der Adam Opel GmbH


"Schon 2001 haben Geschäftsführung und Betriebsrat der Adam Opel GmbH eine "Betriebsvereinbarung gegen Rassismus und für Chancengleichheit und respektvolle Zusammenarbeit" geschlossen. In der Industrie hat sie noch heute Vorbildcharakter. In der Vereinbarung wird Mobbing als Verstoß gegen den Grundsatz des respektvollen Umgangs miteinander gebrandmarkt. Dazu gehören das Verleumden, das Beschimpfen, das bewusste Ausgrenzen, das Bedrohen anderer Personen, das Verbreiten rufschädigender Gerüchte und auch die bewusste Über- oder Unterforderung von Personen im gesamten Konzern.

Eine Besonderheit der Betriebsvereinbarung ist, dass nicht nur aktives Mobbing als Verstoß gewertet wird. Auch die Duldung wird mit arbeitsrechtlichen Mitteln verfolgt.

Betroffene finden Ansprechpartner bei betrieblichen Vorgesetzten, Personalabteilung, Betriebsrat, Jugend- und Auszubildendenvertretung, Schwerbehindertenvertretung oder persönlicher Mitarbeiterberatung. Jeder Fall wird individuell analysiert, die Betroffenen werden direkt angesprochen, eine Reaktion des Unternehmens erfolgt sofort.

Opel legt großen Wert darauf, dass alle Mitarbeiter für eine Unternehmenskultur sensibilisiert werden, in der Mobbing keinen Platz hat. Schön, dass sich "No Mobbing" schon seit zehn Jahren für die gleichen Ziele einsetzt."
 (Holger Kimmes, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor Adam Opel GmbH, 12.07)


Rehabilitationsträger 
Grußwort der Deutschen Rentenversicherung Bund


"Arbeit zählt zu den wichtigsten sozial integrativen und das Selbstbewusstsein stärkenden Faktoren. 

Psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz, beispielsweise durch drohende Arbeitslosigkeit, haben in der jüngeren Vergangenheit leider zugenommen. Über- oder Unterforderung, starker Konkurrenz- und Zeitdruck mit nur geringen Entscheidungsspielräumen, aber auch mangelnde Führungsqualitäten Vorgesetzter sowie eine vernachlässigte Unternehmenskultur allgemein können dazu beitragen, ein Betriebsklima zu erzeugen, das den Nährboden für die systematische Ausgrenzung, also das Mobbing von einzelnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bildet. 

Anhaltende Mobbing-Situationen können langfristig zu erheblichen psychischen Beeinträchtigungen und in der Folge zu Arbeitsunfähigkeit und in Einzelfällen sogar zu einer Gefährdung der Erwerbsfähigkeit führen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, gibt es inzwischen in vielen Unternehmen und Institutionen spezifische Beratungsstellen, die unter anderem Vermittlungsangebote unterbreiten und auf weitergehende Unterstützungs- möglichkeiten, wie zum Beispiel durch eine Selbsthilfegruppe, aufmerksam machen. 

Im Land Nordrhein-Westfalen hat die Selbsthilfegruppe „NO-Mobbing“ die wichtige Aufgabe übernommen, in ehrenamtlicher Tätigkeit von Mobbing betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Sachinformationen, Rat und praktischer Hilfe zur Seite zu stehen. Darüber hinaus zeichnet sich „NO-Mobbing“ durch eine exzellente Öffentlichkeitsarbeit aus, um die Initiative und ihre Ziele in der Bevölkerung bekannt zu machen. 

Ich beglückwünsche die Selbsthilfegruppe „NO-Mobbing Bergisches Land“ zu ihrer nunmehr zehnjährigen vorbildlichen Arbeit und wünsche ihr auch für die Zukunft viel Erfolg." 
 (Dr. Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, 1.08)
 

Grußworte

zum 20jährigen Bestehen der Selbsthilfegruppe.

Grußwort der Frau Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen
"Jeder zehnte Erwerbstätige ist im Laufe seines Berufslebens von Mobbing betroffen. Und es werden immer mehr. Auch in der Arbeitswelt geschieht Mobbing oft im Verborgenen, doch bei fast allen Beschäftigten, die Opfer von Schikanen, Intrigen und Ausgrenzung werden, fällt früher oder später auf, dass ihre Leistungsfähigkeit deutlich nachlässt. Um die Dimension deutlich zu machen, mit der wir es hier zu tun haben: Mobbing richtet in Deutschland jährlich einen Gesamtschaden in zweistelliger Milliardenhöhe an – und das ist nur die volkswirtschaftliche Seite!

Noch dramatischer nämlich ist das persönliche Leid der Opfer. Oft fühlen sie sich hilflos und allein gelassen. Der Arbeitsplatz wird zu einem Albtraum-Ort. Die Gesundheit an Leib und Seele nimmt Schaden. Umso wichtiger ist es, Mobbing nicht als individuelles Problem der Betroffenen zu verdrängen, sondern als Aufgabe der gesamten Gesellschaft zu verstehen. Niemand darf wegsehen, wenn Kollegen und Freunde, Nachbarn und Bekannte zum Ziel tiefster persönlicher Demütigung werden. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – jede und jeder ist aufgefordert, im Alltag den Beweis dafür anzutreten, dass unser Grundgesetz an jedem Tag und an jedem Ort mit Leben erfüllt werden muss.
 
Die Landesregierung ermutigt die Betroffenen, sich nach Kräften gegen Mobbing zu wehren. So zeigt unsere MobbingLine NRW Ratsuchenden Wege aus ihrer Not auf und bestärkt sie, aktiv zu werden. Dabei sind wir selbstverständlich auch auf das wertvolle Engagement und die Erfahrungen von Selbsthilfegruppen wie NO-Mobbing angewiesen. In diesen Gruppen können die Betroffenen offen über ihre Probleme sprechen, ihr Leid und ihre – schlechten wie guten – Erfahrungen mit anderen teilen, gemeinsam nach Auswegen suchen und neuen Mut fassen. 
 
Dafür, dass Sie es vielen Menschen ermöglicht haben, in ein Leben in Würde zurückzufinden, danke ich Ihnen herzlich und gratuliere mit den besten Wünschen zum 20. Geburtstag, dem noch viele weitere folgen mögen. 
(Hannelore Kraft, 05.2017)


Die Selbsthilfegruppe No-Mobbing gibt Betroffenen eine Stimme. 
Hier kommen einige Wegbegleiter - Mobbing-Betroffene und Angehörige, Zuschauer und Möglichmacher, Führungskräfte und Unternehmer - zu Wort.
Alle Grußworte sind autorisiert. Zur Wahrung des Datenschutzes sind lediglich das Geschlecht (männlich/weiblich) und ggf. das Lebensalter zum Zeitpunkt des Mobbings angegeben; teilweise redaktionelle Kürzungen.
 
"Mein Selbstwertgefühl zerstört. Am Boden. Verzweifelt. Selbstmordgedanken. Keine Ahnung, was da im Job passierte. Mein Pfarrer hörte zu, fand tröstende und aufbauende Worte. Die Selbsthilfegruppe im Gemeindezentrum der Petruskirche gibt mir Halt. Danke an die Gemeinde der evangelischen Kirche Unterbarmen Süd."
0001 (m, 29)

"Mobbing ist grausam. Diese radikale Belastung führte 2005 bei mir u.a. zu Magen- und Kopfschmerzen, Nervosität, totale Erschöpfung, ständig das Gefühl zu haben, krank zu sein und trotzdem weiter machen zu müssen bis zum totalen gesundheitlichen Zusammenbruch. Ich fühlte mich hilflos und verzweifelt.  
Der Hausarzt überwies mich zum Psychotherapeuten, der den Kontakt mit der SHG „No-Mobbing“ herstellte. Seit 2009 bin ich dabei. Meine Lebensqualität hat sich seitdem deutlich verbessert. 
Heute bin ich dankbar für diese Unterstützung und wäre froh, wenn ich viel eher von der Gruppe erfahren hätte!"  
0002 (m)

„Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.“  - Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), deutscher evang. Theologe und Widerstandskämpfer                                               0003 (m)

"In der Selbsthilfegruppe NO-Mobbing findet Ihr Hilfe und Rat und jeder der Gruppe wird hilfreich sein. Jeder auf seine Art und Weise.
„Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Nur ein guter Schmied zu sein, das muss man lernen."
0004 (w)

"Viel Erfolg weiterhin für Deine Mobbing-Gruppe!"
0005 (w)

"Danke für Deine Worte
Danke für Deine wichtigen Informationen
Danke, dass es Dich gibt
Danke, dass Du Dich so für die No-Mobbing-Gruppe einsetzt
Danke, dass Du mir zusammen mit der Gruppe Halt gibst
Danke für Deinen Mut diese „No-Mobbing-Gruppe“ ins Leben zu rufen
Danke für Deine Kompetenz (Paragraphen, Behörden-Dschungel, Anträge wie Reha, Rente und Widersprüche etc.)
Danke für Deine Initiative immer wieder öffentliche Veranstaltungen, Fernsehbeiträge, Zeitungsartikel oder interne Vorträge zu organisieren und dafür einzukaufen
Danke für Deine unermüdliche Öffentlichkeitsarbeit damit das Thema „Mobbing“ in den Köpfen der Menschen präsent bleibt
Danke für Deine Bemühungen um öffentliche Gelder, Spenden etc., so dass wir sogar unentgeltlich an der Gruppe teilnehmen dürfen
Danke für Deine Ausdauer, Beständigkeit und Deine Lebenszeit, die Du uns gibst, um die No-Mobbing-Gruppe weiter zu führen
Danke für Deine Geduld, es mit uns „Chaoten“ immer auszuhalten und immer ruhig zu bleiben
Danke für Deine Motivation uns selbst zu ändern, denn die Welt können wir nicht verändern  (Wie wahr, wie wahr...!)
Danke, dass Du uns immer wieder Mut machst weiterzumachen und nicht aufzugeben!
Danke, dass es Dich gibt!"
0006 (w)

"Für Deinen unermüdlichen Einsatz im Sinne der „No-Mobbing-Gruppe“ möchte ich mich recht herzlich bedanken. Die Gesellschaft braucht Menschen Deines Schlages. Bitte begleite uns weiterhin!"
0007 (w)

"Manchmal kann man mitten im Alltag einen Stern entdecken, der ein Lächeln entlockt und Freude schenkt."
0008 (m und w)

„Das Beste an der Zukunft ist, dass sie uns immer einen Tag nach dem anderen serviert wird.“    - Abraham Lincoln
Mit Grüßen und guten Wünschen auch für die SHG-Mitglieder"
0009 (w)

"DANKE möchte ich sagen für all Deine Unterstützung! Liebe Grüße"
0010 (w)

"Bitte grüßt alle von der NO-Mobbing-Gruppe und auch in Königswinter, die mich kennen, sehr herzlich von mir. Ich denke sehr oft an alle und die schönen Stunden dort. Geholfen habt Ihr mir auf jeden Fall sehr viel, und ich vergesse es nicht."
0011 (m)

"Ich hoffe sehr, dass die Selbsthilfegruppe unter Deiner Leitung weiterhin Vielen helfen kann."
0012 (m)

"Für dein Engagement in NO-Mobbing im letzten Jahr möchte ich mich recht herzlich bedanken."
0013 (w)

"Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich für Deine Unterstützung in Sachen Heiligenfeld bedanken! Die Kur hat mir sehr geholfen, mich weiterzuentwickeln, eine Veränderung in Gang zu setzen und zu mir zu kommen. Ich wünsche Dir, dass Du auch anderen so helfen kannst, wie Du mir geholfen hast."
0014 (m)

"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.  
Danke, dass Du für uns da bist!!!"
0015 (w und m)

"Wir wünschen Dir weiterhin die Kraft, den Mut und die Enthusiasmus die „No-Mobing-Gruppe“ weiter zu führen. Danke, dass es Dich gibt!!!"
0016 (w und m)

"Nicht du machst den Fehler, sondern der Mobber.
Ich wünsche jedem Mobber, dass er selbst einmal gemobbt wird."
0017 (w, 55)


"Bei mir geschah das Mobbing durch meinen Chef, der mir ohne erkennbaren Grund nach Jahren andauernder kleinerer Repressalien das Vertrauen und damit meine Kompetenzen entzog, bzw. einschränkte. Das hatte neben anderem gesundheitliche Folgen, die zu einer länger andauernden Arbeitsunfähigkeit führte. Als der Druck auch für meine Frau zu hoch wurde, schickte sie mich in die Selbsthilfegruppe. Dort wurde mir geholfen, meine Situation realistischer einzuschätzen und die Angst vor meinem Chef und der Firma zu überwinden. So konnte ich wieder in meine Arbeit zurück finden.
" 0018 (m, 56)


"Die Grußworte der Betroffenen treffen genau den Nerv!
Ich wünsche mir, dass die Gruppe noch lange unter Deiner Leitung weiter besteht!
 Du machst das echt toll, und ich habe ja mitbekommen, wie Du Vielen (mich eingeschlossen) hilfst. Ich wünsche Allen, die mich gemobbt haben, dass ihr genauso gemobbt werdet, wie es bei mir war! Und dann möchte ich mal sehen, ob ihr dann noch lachen könnt, wie ich!" 
0019 (w, 55)


"Ich bin durch das Internet auf die SHG gestoßen. Ich habe eine unbefristete Stelle und werde von einer "Aushilfe" gemobbt. Ziel ist es, die Mitarbeiterschaft zu verjüngen: Ich soll dafür rausgedrängt werden. Zunächst nahm ich diese vielen kleinen Vorfälle nicht ernst, dachte gar nicht daran, dass es Mobbing sein könnte. Dann bekam ich Rückenschmerzen, die nicht mehr weggingen. Über ein Jahr lang schleppte ich mich mit Rückenschmerzen zur Arbeit; Schlafstörungen kamen noch hinzu. Bis ich eines Tages nicht mehr konnte und krankgeschrieben wurde. In der SHG habe ich das Gefühl, ernst genommen zu werden, und dort unter Menschen zu sein, die wissen, wovon ich spreche, weil sie das alles selbst erlebt haben. Ich kann mich dort aussprechen ohne das Gefühl zu haben, dass ich mir das alles nur einbilde. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Tipps helfen mir, mit der Situation besser zurecht zu kommen und die richtigen /möglichen Weichen zu stellen."                                                  
0020 (w, 47)

"Ja, Mobbing kann jeden treffen … und ich bin immer noch froh, der „neuen“ Arbeitgeberin mit den „neuen“ Rahmenbedingungen vor einem halben Jahr den Rücken gekehrt zu haben. Ich muss immer wieder daran denken, wenn ich „KEINE Maschine“ von Tim Bendzko höre." 
0021 (m) 
                                                                             

Weitere Grußworte von Wegbegleitern der SHG NO-Mobbing sind herzlich willkommen.

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