25 Jahre

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25 Jahre No-Mobbing Bergisch Land

Signale gegen Mobbing

25 Jahre - Es gratulieren

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Eine Kooperation oder Unterstützung der Selbsthilfearbeit durch Wirtschaftsunternehmen erfolgt nicht.


WEITERE Statements und Grußworte von Politikern und Prominenten hier .

"KOSKON NRW gratuliert herzlich zu 25 Jahren Selbsthilfe-Engagement zum Thema Mobbing!


Kennen gelernt haben wir Gisbert Jutz 2009 auf unserer Fachtagung „Gesellschaftlicher Trend: Mobbing – Selbsthilfe als (Hilfs)strategie". Dort stellte er das soziale Phänomen Mobbing und die Arbeit der Selbsthilfegruppe fundiert und facettenreich vor.


Die Gemeinschaft in der Selbsthilfegruppe hilft Menschen aus der Isolation, das verbindende Thema ist plötzlich ein gemeinsames, nicht mehr allein durchlittenes. Das Gespräch erweitert das Verstehen und Wissen zum Problem – hier ist es Mobbing - und wird zur Grundlage, Wege der Bewältigung zu finden. Gemeinschaftliche Selbsthilfe ist eine niedrigschwellige Form der Lebensbegleitung; sie stärkt und trägt in Zeiten von Erkrankung und Krise.


Als Koordination für die Selbsthilfe-Unterstützung in Nordrhein-Westfalen sind wir dem Prinzip der gemeinschaftlichen Selbsthilfe verpflichtet. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Bürgerinnen und Bürger Selbsthilfegruppen kennen und wissen, an wen sie sich wenden können. Das sind vor Ort die Selbsthilfe-Kontaktstellen, die die Selbsthilfegruppen kennen und zu allen Themen vermitteln können. Sie unterstützen Selbsthilfegruppen bei der Gründung und in vielen weiteren Zusammenhängen."


Anne Kaiser am 28.10.2022

KOSKON Koordination für die Selbsthilfe-Unterstützung in NRW

KOSKON ist eine Einrichtung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.

www.koskon.de

Ingo Morell am 26.10.2022


"Mobbing ist mehr als Sticheleien und ein paar böse Worte. Mobbing macht krank. Wir wissen, dass die Zahl der Betroffenen in die Millionen geht. Diese Menschen benötigen häufig professionelle Unterstützung, um wieder den Weg in ein normales Leben zu finden. Für viele Betroffene ist der Leidensdruck so hoch, dass sie stationär in einem Krankenhaus behandelt werden müssen. Dieses Maß an psychischer Gewalt mitten in unserem Alltag ist inakzeptabel. 

Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft


Gut, dass sich viele Menschen für die Betroffenen einsetzen und das Thema Mobbing in die Öffentlichkeit tragen. Selbsthilfegruppen wie „No Mobbing“ leisten dabei einen unverzichtbaren Beitrag. Ob in der Schule oder am Arbeitsplatz – wir benötigen mehr Sensibilität gegen Mobbing. 

www.dkgev.de  


Ich wünsche Ihnen im Namen der Deutschen Krankenhausgesellschaft alles Gute zum 25-jährigen Bestehen und hoffe, dass Ihre Arbeit so erfolgreich ist, dass Selbsthilfegruppen und andere Anti-Mobbing-Initiativen eines Tages nicht mehr nötig sind." 

„Schikane, Lästereien und Ausgrenzung – all diese Dinge erleben viele Menschen jeden Tag. Egal ob in der Schule, im Job, in der Nachbarschaft, in der Familie oder im Internet: Einige Menschen begleitet Mobbing von der Schulzeit bis ins Berufsleben. Am Arbeitsplatz belastet der ständige Psychoterror so sehr, dass die Betroffenen innerlich kündigen und krank werden.

Daher ist klar: Mobbing ist nie harmlos!


Selbsthilfegruppen wie No-Mobbing Bergisch Land sind eine wichtige Unterstützung für Betroffene in schweren Zeiten.

Studienkreis gratuliert No-Mobbing zur starken Leistung der vergangenen 25 Jahre. Ihr sorgt dafür, dass Menschen wieder Hoffnung schöpfen können.“


Studienkreis am 26.10.2022

Ferda Ataman am 21.09.2022

Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung

"Mobbing hat im Job nichts zu suchen. Mobbing kann krank machen - und hilflos. Umso wichtiger ist es, dass Menschen, die Mobbing erleben, sich wehren und etwas dagegen tun. www. no-mobbing . de bietet Betroffenen nun schon seit 25 Jahren Unterstützung und ganz praktische Hilfe.


Auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes kann rechtlich weiterhelfen - vor allem dann, wenn das Mobbing etwas mit den im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz genannten Gründen Alter, Behinderung, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder de Religion und Weltanschauung zu tun hat. 

Ich danke Gisbert Jutz und seinen Mitstreiter*innen für die unschätzbare Hilfe und ihr Engagement gegen Mobbing und Diskriminierung. Sie haben vielen Menschen in schwierigen Situationen die Kraft und den Respekt gegeben, die sie verdienen. Vielen Dank dafür!"

Dr. Dietrich Munz am 20.09.2022

Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer


"Mobbing kann krank machen. Für Menschen, die sozial ausgrenzt oder schikaniert werden, ist jeder Schulbesuch, jeder Gang ins Büro, mit extremem Stress verbunden. Arbeit und soziale Interaktion, eigentlich essenzielle Ressourcen, werden so zu Faktoren, die die psychische und körperliche Gesundheit gefährden. 

Umso wichtiger ist es, Betroffenen eine Stimme zu verleihen und ihnen den Raum zu geben, über Erlebtes zu sprechen. Selbsthilfegruppen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Denn der Austausch mit anderen und die Erfahrung, nicht allein mit Gedanken und Gefühlen zu sein, kann grundlegend dazu beitragen, das Erlebte zu verarbeiten. 

Die Bundespsychotherapeutenkammer beglückwünscht die Selbsthilfegruppe No-Mobbing zu ihrem 25-jährigen Bestehen und anhaltendem Engagement. Wir freuen uns, künftig die Brücke zwischen Psychotherapie und Selbsthilfe weiter zu stärken - damit Menschen, die gemobbt wurden, geholfen wird."


(siehe auch hier

Mobbing betrifft uns alle. Denn es ist nie nur eine einzelne Person, der etwas angetan wird. Mobbing liegen Konflikte zugrunde, die sich ausweiten und das Klima im ganzen Betrieb vergiften können. Wer darüber hinwegsieht, vergibt die Chance, den Brand zu stoppen. Denn Mobbing ist wie ein Schwelbrand, der immer größer wird. Und dessen Folgen das ganze Team belasten.

 

Was hilft Betroffenen? Ganz klar: der Austausch mit anderen, die wissen, wie es sich anfühlt, gemobbt zu werden. Dafür sind Selbsthilfegruppen unverzichtbar. Denn Gemeinschaft macht stark, baut Hilfsnetzwerke auf, hilft Grenzen zu setzen und die richtigen Schritte aus der Situation zu finden.

 

Wichtig ist auch, die Gesellschaft zu sensibilisieren. Damit etwa Führungskräfte hinschauen und wissen, wie sie Konflikte früh erkennen und konstruktiv lösen, an wen sie sich wenden können, wer systematisch hilft. Die BGW setzt sich deshalb mit Präventionsangeboten gegen Mobbing in der Arbeitswelt ein. Denn wir wissen: Hohe Arbeitsbelastungen, geringer Handlungsspielraum, Intransparenz von Entscheidungen, schlechte Arbeitsorganisation oder unzureichendes Führungsverhalten begünstigen Mobbing im Betrieb. Es gilt daher, eine Unternehmenskultur zu prägen, in der Misstöne gehört werden und die grundsätzlich von Wertschätzung und Transparenz geprägt ist. 

 

Wir als Berufsgenossenschaft gratulieren No-Mobbing Bergisch Land zu 25 Jahren wertvoller Hilfe für Betroffene. Wir schätzen Ihr großes Engagement und stehen auch zukünftig an Ihrer Seite – damit Mobbing keine Chance hat.“


Jörg Schudmann am 07.09.2022

Hauptgeschäftsführer der 
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

"Congratulations

– Dir lieber Gisbert und Deinen Mitstreitern zum Jubiläum der

"No-Mobbing-Initiative Bergisch Land"!  


Als uns die Aufklärung über Mobbing vor über zwanzig Jahren zusammenbrachte war leider bereits absehbar, dass es sich dabei um kein temporäres Phänomen handeln würde. Trotz aller Bemühungen hat Mobbing bis heute nichts an seiner Brisanz verloren, in der Anonymität des Internets als Cybermobbing sogar noch eine weitere Ausprägung erfahren. 


Ob Betroffene und deren Angehörige oder beruflich mit dem Thema Beschäftigte - die Erfahrung und das Wissen um die seelischen und körperliche Folgen von Psychoterror am Arbeitsplatz machen auch weiterhin eine Beratung, Betreuung und Begleitung erforderlich. 

Neben professioneller Hilfe ist es vor allem das persönliche Engagement Einzelner und die solidarische Unterstützung durch Selbsthilfegruppen, die entscheidend dazu beitragen, berufliche wie private Existenzen zu retten. 


Dir lieber Gisbert Jutz und Deinen Mitstreitern gilt deshalb mein besonderer Dank, tragt ihr doch entscheidend dazu bei, dass nicht Diffamierungen und Diskriminierungen, Herabwürdigungen und Verleumdungen, sondern Fairness und Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und Toleranz unseren Arbeitsalltag bestimmen!

Deshalb auch von meiner Seite:

All the best

for the next 25 years!"


                                                       



Eberhard G. Fehlau 

Dipl.Psych., Dipl.Soz. 

am 05.09.2022

Inhaber Fehlau & Partner 

Düsseldorf 


www.fehlau-consulting.de

"Die gesundheitlichen Auswirkungen von Mobbing sind vielfältig. Eine große Zahl der Betroffenen leidet aufgrund der oft über Jahre andauernden psychischen Belastungen unter verschiedensten Krankheitssymptomen, die bis in die Arbeitsunfähigkeit führen können. Die langfristigen Folgen von Herabwürdigung, Kränkung und Ausgrenzung sind für die Betroffenen aus gesundheitlicher Sicht erheblich. Die Selbsthilfegruppe "No-Mobbing Bergisch Land" leistet an dieser Stelle ehrenamtlich in herausragender Art und Weise eine großartige Unterstützung für die Menschen in ihrer Not. Sie bildet damit einen enorm wichtigen und unverzichtbaren Eckpfeiler auf dem Gesundheitssektor.


Selbst in Zeiten des Lock-Downs aufgrund der Corona-Pandemie fanden Gisbert Jutz und seine Mitstreiter Möglichkeiten und Wege, den betroffenen Menschen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dieses Engagement geht inzwischen weit über die Grenzen des Bergischen Landes hinaus. Der AOK Rheinland/Hamburg war und ist es daher ein großes Anliegen, die Selbsthilfegruppe "No-Mobbing Bergisch Land" bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.



Wir gratulieren an dieser Stelle ganz herzlich zu inzwischen 25 Jahren ehrenamtlichem Engagement für die von Mobbing betroffenen Menschen. Wir wünschen Gisbert Jutz und den übrigen Mitgliedern der Gruppe weiterhin viel Kraft und Energie für die wertvolle Unterstützung, die sie für die Betroffenen leisten."


Christiane Otto am 15.08.2022

Regionaldirektorin der Regionaldirektion Bergisch Land

AOK Rheinland/Hamburg - Die Gesundheitskasse

Geschäftsführung der Heiligenfeld Kliniken

am 05.08.2022

"Die Selbsthilfegruppe No-Mobbing Bergisch Land setzt sich seit 25 Jahren für Menschen ein, die in ihrer Arbeitswelt mit belastenden Mobbing-Erlebnissen konfrontiert waren und sind. Dabei unterstützt sie auch bei der Einleitung von psychotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsmaßnahmen.

 

In unseren Heiligenfeld Kliniken bzw. in der therapeutischen Arbeit mit unseren Patienten sehen wir immer wieder, dass Mobbing ein Trigger, ein Katalysator oder gar ein Auslöser für eine behandlungspflichtige psychische oder psychosomatische Erkrankung sein kann. 

Michael Lang

Geschäftsführer und Gesellschafter

Selbsthilfegruppen wie No-Mobbing haben nicht nur einen wichtigen Stellenwert als primäre Anlaufstelle für Betroffene, sondern auch in Nachsorge-Programmen nach stationären psychosomatischen Behandlungen. 


Unser Moto „Leben lieben“ ist tief in unserer Unternehmenskultur verankert. Das bedeutet, dass uns die Art und Weise der Zusammenarbeit und die zugrundeliegenden gemeinsamen Werte sehr wichtig sind. Dieses gemeinsame Bewusstsein ermöglicht uns über Berufs- und Hierarchiegrenzen hinweg, uns offen, ehrlich und persönlich zu begegnen. Instrumente wie Supervisionen oder Vertrauensmitarbeiter unterstützen dies. Wir sehen darin wesentliche Elemente, dem Thema „Mobbing“ präventiv begegnen zu können.

Dr. Jörg Ziegler

Ärztlicher Direktor

Wir gratulieren herzlich zum 25-jährigen Bestehen der Selbsthilfegruppe No-Mobbing Bergisch Land und wünschen weiterhin viel Kraft und Ausdauer für die von Mobbing betroffenen Menschen."

"Mobbing geht gar nicht!


Ulrich Silberbach am 04.08.2022

Bundesvorsitzender

dbb beamtenbund und tarifunion

Das systematische Herabwürdigen von Kolleg*innen oder einer Arbeitsleistung oder auch das bewusste Ausgrenzen von gemeinsamen Veranstaltungen oder einfach dem sozialen Lebens eines Betriebs – diese Verhaltensweisen gehören leider immer wieder zum Alltag von Beschäftigten. Das ist keine Kleinigkeit und wir sind alle gefordert, dem entgegen zu wirken.


Neben dem enormen Konfliktpotential, das aus Mobbing resultieren kann, sind es vor allem die psychischen Belastungen, die für die Betroffenen damit einhergehen und nicht selten gravierende gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Für den dbb ist Mobbing ein NO GO und gewerkschaftspolitischer Auftrag, für eine bessere und vermehrte Prävention zu sorgen.


Es ist wichtig, dass es Initiativen wie no mobbing gibt, die Betroffene gezielt unterstützen, aber auch sich darum kümmern, dass diese eine Stimme in der Politik bekommen und das Thema in der gesellschaftlichen Debatte nicht an den Rand gedrängt wird. Noch wichtiger aber ist die konsequente Begleitung, Aufklärung und Präventionsarbeit, für die wir uns stark machen. Denn Mobbing geht gar nicht!"

Lilian Tschan am 03.08.2022

Staatssekretärin

Bundesministerium

 für Arbeit und Soziales

"Opfer von Mobbing leiden häufig unter langwierigen physischen wie psychischen Folgen

von Mobbing - bis hin zur Berufsunfähigkeit. Es ist wichtig, dass Betroffene und ihre Angehörigen Unterstützung erhalten. 


Die Bundesregierung hat daher im Koalitionsvertrag vereinbart, einen Mobbing-Report zu

erarbeiten. Ziel ist es, wirksame Wege zur Verbesserung von Präventionsmaßnahmen und

Unterstützungsangeboten zu finden. Hierfür werden im Rahmen des Reports auch Erfahrungen von Betroffenen erhoben und auswertet.


Als Bundesministerium für Arbeit und Soziales sind uns die Förderung und der Erhalt der Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein

wichtiges Anliegen; insbesondere der psychischen Gesundheit widmen wir uns intensiv.

Deshalb ist die Umsetzung dieser Vereinbarung ein bedeutendes Vorhaben dieser Legislaturperiode.


Ich danke der Selbsthilfegruppe "No-Mobbing Bergisch Land" für Ihr Engagement in den letzten 25 Jahren und Ihren unermüdlichen Einsatz für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Sie leisten seit einem Vierteljahrhundert eine wichtige Arbeit und ich wünsche Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg."

Bastian Liebsch am 03.08.2022

"Mobbing: Das ist leider ein Thema was für viele Menschen den Alltag bestimmt. Spätestens seit dem Zeitalter der sozialen Medien macht Mobbing auch nicht mehr vor der eigenen Wohnungstüre halt, sondern kann im schlimmsten Fall zu einem Dauerzustand werden, welcher für die Betroffenen lebensbestimmend ist. Das erleben wir bei der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten in unseren bundesweit fünf Rehabilitationskliniken für psychosomatische Rehabilitation täglich.

Geschäftsführer Dr. Becker Klinikgruppe

Dass sich die Selbsthilfegruppe No Mobbing seit 25 Jahren mit dem Thema beschäftigt und Betroffene tatkräftig im Umgang mit Mobbing unterstützt, zeigt hohes und nachhaltiges Engagement und einen hohen Bedarf. Die 25 jährige aktive Unterstützung Betroffener zeigt aber auch, dass sich die Selbsthilfegruppe sehr stark an die jeweils neuen Bedürfnisse der Betroffenen angepasst hat und mit ihrem Angebot bereits „für Generationen“ ein jeweils passgenaues und aktuelles Angebot unterbreitet. Sie geht also mit der Zeit.

www.dbkg.de 

Wir als Klinikgruppe mit einem Schwerpunkt in der psychosomatische Rehabilitation sehen die Selbsthilfegruppe No Mobbing im Bergischen Land als Pionier und nachhaltigem Lebensbegleiter und wünschen alles Gute für die kommenden 25 Jahre Tätigwerden mit Leidenschaft und hohem persönlichen Einsatz für dieses wichtige Thema."

 

„Tag für Tag werden Menschen in der Schule oder am Arbeitsplatz diskriminiert, herabgesetzt oder ausgegrenzt, weil sie eine Behinderung oder eine andere Hautfarbe haben, oder auch einfach, weil sie älter sind. Viele Menschen, die unter Mobbing leiden, bleiben stumm. Sie haben Angst, sich anderen anzuvertrauen. Vielleicht stimmt ja wirklich etwas nicht mit mir und niemand kann mir helfen? Diese Gedanken können so quälend sein, dass Menschen daran psychisch erkranken. Deshalb ist es so wichtig, dass es Selbsthilfegruppen wie No Mobbing Bergisch Land gibt, an die sich Betroffene vertrauensvoll wenden können und die auch weit über regionale Grenzen hinaus für dieses große gesellschaftliche Problem sensibilisieren. Und das bereits seit 25 Jahren. Viel Erfolg weiterhin!“


Verena Bentele am 28.07.2022

Präsidentin Sozialverband VdK Deutschland e.V.

Bundesjustizminister

Dr. Marco Buschmann

am 21.07.2022

"Andauernde Lästereien, Tuscheln hinter vorgehaltener Hand oder ständige Erniedrigungen von Kollegen oder Mitschülern sind kein Kavaliersdelikt. Solches Mobbing ist grausam und menschlich verachtenswert. Durch Mobbing kann für viele Betroffene der Alltag zu einer Qual werden, ja sogar oftmals gesundheitsschädigend sein. Daher ist es so wertvoll, dass es Initiativen wie die Selbsthilfegruppe No-Mobbing gibt, die Betroffenen Hilfe und Unterstützung anbieten. Sie geben ein offenes Ohr, zeigen, nicht allein zu sein, und können konkrete Hilfestellungen geben. Gleichzeitig können Initiativen wie No-Mobbing auch für die notwendige Sensibilisierung für das Thema sorgen: Mobbing geht uns alle an. Niemand darf wegsehen, wenn etwa im Arbeitsumfeld oder in der Schule andere Ziel von Demütigungen werden.


Weiter viel Erfolg und herzlichen Dank für Ihre Arbeit!"

"Gegen Mobbing im Beruf

Ich gratuliere No Mobbing Bergisch Land herzlich zum

25-jährigen Bestehen. 


Dass sich Organisationen wie No Mobbing für die Beschäftigten einsetzen, ist ein äußerst wichtiger Beitrag in unserem gemeinsamen Kampf gegen Mobbing und die Bewältigung von damit zusammenhängenden psychischen, physischen und sozialen Problemen in der Arbeitswelt.


Denn Mobbing in der Arbeitswelt ist leider weit verbreitet - jährlich gibt es deutschlandweit rund eine Million Mobbingopfer. Diese leiden erheblich und die Varianten von Mobbing sind

vielschichtig. Oft wird es geduldet oder nicht ernst genommen, auch rassistisches Mobbing ist immer wieder auf der Agenda im betrieblichen Alltag.

In Paragraph 3 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist Mobbing als eine Form der

Belästigung verboten, wenn damit die Würde der betroffenen Person verletzt wird oder ein Umfeld von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld entsteht.


Mobbing kann aber noch viele andere Gesichter haben und erfüllt dabei auch, wenn gewisse Grenzen überschritten werden, verschiedene Straftatbestände.


Zudem entsteht nicht nur ein Schaden bei den Betroffenen mobbingbedingt, sondern auch

jährlich ein betriebswirtschaftlicher Schaden von ca. 25 Milliarden Euro.

Die Bekämpfung von Mobbing hat viele Ansatzpunkte. No Mobbing leistet hier einen sehr wichtigen Beitrag. Aber auch betriebliche Interessenvertretungen und Arbeitgeber sind verpflichtet, Beschäftigte nach Recht und Gesetz zu behandeln, dazu gehört unter Mobbinggesichtspunkten u.a. die Einhaltung des AGG, der Schutz vor Verwirklichung von Straftatbeständen sowie die Einhaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.


Auch ver.di setzt sich aktiv seit Jahren gegen Mobbing am Arbeitsplatz ein, rechtspolitisch auf gesetzlicher Regulierungsebene, in den Betrieben und Dienststellen vor Ort, aber auch über den ver.di Rechtsschutz durch Führen entsprechender Gerichtsverfahren.


Es gilt, gemeinsam dran zu bleiben und sich gegen Mobbing in der Arbeitswelt einzusetzen, das Thema aktiv zu kommunizieren, für die Notwendigkeit der Bekämpfung zu sensibilisieren und

Betroffenen zu helfen.

Für die weitere Arbeit von No Mobbing Bergisch Land wünsche ich weiterhin viel Erfolg."


                                                       


Frank Werneke

am 14.07.2022

Vorsitzender ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft



Grußwort ver.di - Datei herunterladen

„Das Thema Mobbing geht uns alle an – jeder Mensch kann davon betroffen sein, ob in der Schule, im Job oder im Alltag. So verschieden die Geschichten der Betroffenen sind, eines bleibt klar: Mobbing ist nie in Ordnung. Vielfalt bereichert jede Gesellschaft und ist kein Grund zum Schikanieren oder Kränken. Die Stadt Wuppertal ächtet jede Form von Mobbing und setzt sich für eine offene und inkludierende Gesellschaft ein. Dafür fördert Sie seit über zwanzig Jahren eine der ersten Selbsthilfegruppen Deutschlands: Die SHG „No-Mobbing Bergisch Land“, mit der die städtische Selbsthilfe-Kontaktstelle eng zusammenarbeitet. Seit 25 Jahren ist die SHG No-Mobbing eine wichtige Anlaufstelle und leistet mit viel Einsatz Hilfe zur Selbsthilfe.


Für das großartige Engagement und 25 Jahre Ehrenamt möchte ich mich im Namen der Stadt Wuppertal herzlich bedanken.“


Prof. Dr. Uwe Schneidewind am 14.07.2022

Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal

"Lieber Gisbert, in den 25 Jahren des Bestehens der Selbsthilfegruppe „No-Mobbing“ war es immer eine freundschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Interessengemeinschaft der Selbsthilfegruppen Behinderter in Wuppertal - IGSB unter Inge Pferdehirt und mir als Ihren Nachfolger. Ich habe in den Jahren als Vertreter der „AVK-Selbsthilfe und Rehasportgruppe“ und später als Leiter der IGSB Wuppertal - nach Ausscheiden von Inge Pferdehirt im III.2008 - es immer als angenehm empfunden, von Deinen Erfahrungen zu profitieren und zu lernen. Viele Vorschläge der No-Mobbing Gruppe konnten die anderen Teilnehmer der IGSB des Öfteren für ihre Gruppen nutzen.


Als ehemaliger Leiter der IGSB Wuppertal wünsche ich Dir und den Mitgliedern der Gruppe No-Mobbing weiterhin gutes Gelingen der Arbeit gegen Mobbing."


Jürgen Krefting am 22.06.2022

AVK-SH & Reha Gruppe Wuppertal

"Lieber Gisbert, zunächst möchte ich Euch allen, aber natürlich Dir als „Motor“, sehr herzlich zum 25. Jubiläum gratulieren !

 In unserer heutigen Zeit wird die Kommunikation über Mobbing und eine entsprechende Umgangskultur immer wichtiger. Nach den sozialen Herausforderungen der Coronapandemie, die ja immer noch nicht überwunden ist und den sehr einschneidenden Lieferkettenproblematiken durch den Ukrainekrieg, die uns alle betreffen, ist der Austausch untereinander so überaus wichtig. Austausch über die eigenen Probleme, Austausch auch über die gesellschaftlichen Auswirkungen.

 Aber zum Austausch bedarf es MUT. Mut zu sprechen, Mut sich den Problemen – auch den eigenen – zu stellen und eben wieder damit konfrontiert zu werden. Und da spielst Du eine zentrale Rolle, da Du den Raum dafür schaffst und bietest, damit das eben passieren kann. Dafür danke ich Dir und bewundere Dein unermüdliches Engagement! Denn nur Mediatoren mit sozialer Kompetenz und Verantwortung ist es zu verdanken, dass dies für Menschen, für alle Menschen möglich ist.


 Lieber Gisbert, gern kannst Du davon ausgehen, dass ich einverstanden bin mit der Veröffentlichung auf der Homepage.

Mit unserem gemeinsamen Projekt aus 2006/7 und Deiner Unterstützung, konnte ich einen kleinen Beitrag leisten und möchte auch an dieser Stelle unsere gute Zusammenarbeit nennen. Es ist daraus ein Buch entstanden mit dem Titel: „Psychosozialer Stress und Mobbing – Wirksamkeit einer musiktherapeutischen Intervention“. Die ISBN lautet: 978-3-8364-7711-6 und ist im VDM Verlag 2008 erschienen.

 

Dir und Euch alles Gute weiterhin und lasst Euch nicht beirren!"


Dr. Christian Kahl am 16.05.2022

 Geschäftsführung Plug’n Charge GmbH    https://plugncharge.de 

"Für viele Betroffene stellt die Selbsthilfegruppe No Mobbing Bergisch Land

eine wichtige Anlaufstelle dar, um die erlebten Verletzungen und Traumata

bewältigen zu können und sich selbst zu empowern. Wie notwendig das ist,

habe ich in meiner langjährigen Arbeit als Gewerkschaftssekretär in vielen

Beratungsfällen in Zusammenhang mit beruflichem Mobbing erleben können.

Dass die Gruppe seit nunmehr 25 Jahren besteht, ist außergewöhnlich und

zeigt das Engagement derjenigen, die sie über lange Jahre begleitet haben.


Hierfür meinen herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg bei der

anspruchsvollen Arbeit."


Dietmar Bell am 07.05.2022

Weitere wichtige Statements

gegen psychosozialen Stress und Mobbing sowie für Vielfalt und Inklusion

enthält die Website „Info“

10jährigen Jubiläum 2007 vom…


Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
Dr. Jürgen Rüttgers, 2007

Ministerpräsidenten des Saarlandes Peter Müller, 2007

Bundesvorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes - DGB, stellvertretender Präsident des internationalen Gewerkschaftsbundes - IGB Michael Sommer, 2007

Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, 2007

Präsidenten der Deutschen Rentenversicherung Bund Dr. Herbert Rische, 2008

Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Peter Jung, 2007

Dr. Norbert Blüm, 2007

Uwe Schummer MdB, 2007

Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor Adam Opel GmbH, Holger Kimmes, 2007


20jährigen Jubiläum 2017 von…


Frau Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, 05.2017

Und viele, viele, viele von Mobbing-Betroffenen und Angehörigen, Zuschauer und Möglichmacher, Führungskräften und Unternehmer.

Zitate im Rahmen der wissenschaftlich-politischen Grundlagenarbeit gegen Mobbing:


„Das Problem in Deutschland scheint mir, meinen Erfahrungen nach, ein juristisches zu sein. Obwohl es Gesetze gibt, die anzuwenden wären, werden die Mobbingbetroffenen abgeblockt. Ich finde, Sie liegen mit Ihren Forderungen an die Politiker richtig.“

Prof. Dr. Dr. Heinz Leymann, 1998


„Ich stimme Ihnen zu, dass Mobbing als gefährlich anzusehen ist und sehe die Ausweitung dieser Umgangsform mit großer Sorge. Schikane und Verletzung dürfen nicht zum Werkzeug von Auseinandersetzungen werden.“

D. Dr. h. c. Johannes Rau, 1998


„Zielsetzung aller Maßnahmen soll der Anspruch auf eine humane Arbeitswelt auch in sich ändernden wirtschaftlichen und globalen Rahmenbedingungen sein.“

Gisbert Jutz, Bundespressekonferenz, 1999


Eigene Presseartikel der SHG NO-Mobbing sowie Auftritte in Funk und Fernsehen enthält die Website "Home" unten

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